Auf zahllosen Events und in Meetings wird in hochtrabender Techniksprache über Data Contracts, Metadaten und Code diskutiert – während das Business ratlos im Publikum sitzt und sich fragt: Wozu das Ganze? Die technische Überfrachtung verschleiert den eigentlichen Mehrwert: Es geht nicht um perfekt implementierte Datenstrukturen, sondern darum, Unternehmensziele zu erreichen und den Geschäftserfolg nachhaltig zu skalieren. Der erbitterte Konflikt zwischen dem „Daten-Kauderwelsch“ von Technik und Datenexperten und dem verständlichen, nutzenorientierten Anspruch des Fachbereichs zeigt eines: Solange wir Datenprodukte nur technisch betrachten, verlieren wir das Business aus den Augen. Dieser Bruch gefährdet nicht nur die interne Zusammenarbeit, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit im Markt.
Warum Digital Driven Ökosysteme moderner Unternehmen traditionellen Unternehmen mit eindimensionalen Produkten überlegen sind
Die Grenzen eindimensionaler Produkte
Traditionelle Unternehmen, insbesondere solche aus klassischen Industrien, entwickeln häufig Produkte, die spezifische, isolierte Probleme lösen. Diese eindimensionalen Produkte bieten in der Regel Lösungen, die auf eine bestimmte Anforderung zugeschnitten sind, ohne eine breitere Perspektive oder Integration in andere Bereiche zu bieten. Diese Produkte folgen einer linearen Entwicklung und einem isolierten Datenfluss, der kaum Möglichkeiten für Feedback und Verbesserungen bietet. Dies führt dazu, dass solche Unternehmen oft starr und unflexibel sind, wenn es darum geht, sich an die sich ständig ändernden Marktbedingungen und Kundenbedürfnisse anzupassen.