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Entscheidung auf Basis veralteter Daten verursachen jährlich 4 Mrd. Euro kosten

DIW revidierte die Zahl der Kinderarmut von 16 auf 10 Prozent

Kurz vor der Bundestagswahl 2009 veröffentlichte die OECD in Ihrem Bericht „Doing Better for Families“, das die Kinderarmut in Deutschland bei 16,3 Prozent im Jahr 2005 lag und damit weit über dem OECD Durchschnitt. Diese Zahl hatte die OECD wie üblich vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) erhalten. Aufgrund dieser Zahl entbrannte eine heftigen Diskussion in der Politik und führte nach der Bundestagswahl zu der Entscheidung, das Kindergeld um 20 Euro zu erhöhen. Die Anhebung kostet den Staat jährlich 4 Mrd. Euro.

Wie Datenfehler die Finanz-Welt schockt!

Am Donnerstagnachmittag, den 06.05.2010, mussten Händler an der Wall Street fassungslos mit ansehen, wie das Börsenbarometer binnen 5 Minuten um knapp 1000 Zähler abstürzte – der nach Punkten größte Tageseinbruch der Geschichte.

Zu diesem Zeitpunkt sind allein beim Dow Jones Werte von 350 Milliarden Dollar vernichtet worden.

Doch was war der Auslöser?