Was Datenqualität mit der Digitalen Transformation und DIN EN ISO 9001:2015 zu tun hat
Ein Qualitätsmanagement-System (QMS) ist nur dann nachhaltig und zukunftsgerichtet, wenn Unternehmen ein Datenqualitätsmanagement (DQM) in das QMS integrieren. Denn ein solches Managementsystem ist entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung der Digitalen Transformation.
Einer der wesentlichen neuen Punkte der DIN EN ISO 9001:2015 ist der „Prozessorientierte Ansatz“ und darin verankert das „Risikobasierte Denken“.
Aus dem Text ist demnach Folgendes im Umgang mit Risiken und Chancen abzuleiten:
„Organisationen müssen Risiken und Chancen ermitteln und bestimmen, die das Erreichen von Produkt- und Prozesszielen beeinflussen können. Das Unternehmen muss Maßnahmen planen, um Risiken entgegenzutreten und Chancen zu ergreifen sowie die Wirksamkeit bewerten“. (Kap. 6.1)
Daraus kann folgende Schlussfolgerung hinsichtlich des Umgangs mit Datenqualität gezogen werden:
„Wenn Daten- und Informationsqualität als Risiko identifiziert ist und das Erreichen von Produkt- und Prozesszielen beeinflusst, muss das Unternehmen Maßnahmen planen und umsetzen, um diesen Risiken entgegenzutreten und die Wirksamkeit bewerten!“
Dem Prozessgedanken folgend, bedeutet dies, die Wirksamkeit nicht isoliert auf einzelne Prozesse zu bewerten, sondern bezogen auf das gesamte System der Organisation.
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Datenqualität, Datenqualitätsmanagement, ISO9001:2015, Digitale Transformation
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